Gernot Gruber klärt den Stand der notärztlichen Versorgung

Veröffentlicht am 31.10.2010 in Pressemitteilungen

Im Frühjahr 2010 wurden im Kreistag ausführlich die erreichten und geplanten Verbesserungen bei der Notarzt- und Rettungsdienstversorgung im Kreis diskutiert.

Kreisrat und Landtagskandidat Gernot Gruber fasste jetzt den Stand der Dinge zum Thema notärztliche Versorgung in einem Schreiben an den ersten Landesbeamten Bernd Friedrich in 5 Punkten zusammen:

1. durch den Notfallarzt-Standort in Althütte wurde die Notfallarztquote um 3 Prozentpunkte auf 90 % verbessert, in welcher ein Notarzt innerhalb von 15 Minuten am Einsatzort ist.

2. Es wurden 5 Maßnahmen vorgeschlagen, um auch die Notarztquote auf 95 % zu steigern. Die Maßnahmen beinhalten unter anderem die Ausweitung des Notarztdienstes in Althütte auf 24 Stunden am Tag sowie eine bessere Versorgung von Alfdorf und Spiegelberg durch Kooperation mit den in Mutlangen und Löwenstein stationierten Notärzten.

3. Die Rettungswagenquote liegt bei über 95 % und damit über der gesetzlichen Vorgabe.

4. Zuständig für die Notarztversorgung ist der sogenannte Bereichsausschuss mit Vertretern der Krankenkassen und der Rettungsdienste. Der erste Landesbeamte vertritt den Kreis in dem Ausschuss mit beratender Stimme.

5. Die Notarztversorgung am Standort Backnang bleibt erhalten.

Gruber bittet Friedrich darum ihm zu bestätigen, dass die im Frühjahr im Kreistag vorgestellte Planung immer noch aktuell ist. Ferner will er wissen, ob es schon erste Einschätzungen gibt, ob mit diesen Maßnahmen die Notarztversorgung wie erhofft, verbessert werden konnte.

Der für die Notarzt- und Rettungsdienstversorgung zuständige Bereichsausschuss hat im Frühjahr beschlossen, dass angesichts der künftigen Struktur der Krankenhäuser und Gesundheitszentren im Rems-Murr-Kreis das Notarzt-Konzept auf Optimierung überprüft werde. Hier ist die Sorge im Backnanger Raum natürlich groß, dass sich durch die vorgesehene Schließung des Backnanger Krankenhauses auch die Qualität der Notarztversorgung verschlechtert.
Gernot Gruber hat deshalb den ersten Landesbeamten darum gebeten sich, wenn auch nur mit beratender Stimme, im Bereichsausschuss auf eine schnelle und hochwertige Notarztversorgung im gesamten Kreis einzusetzen. Das Schreiben ging in Kopie auch an Landrat Fuchs.

 

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